Tierisch leicht lernen
Bewegung macht Spaß
Spaß bringt Motivation
Motivation ist die ideale Voraussetzung für erfolgreiches Lernen!
Lernen mit tierischer (Mit-)Hilfe
Zusatzbaustein zur Lerntherapie und Lernförderung
Sowohl bei der Lerntherapie und der Lernförderung als auch früher bei der
Nachhilfe erlebte ich immer wieder, dass allgemeine
Konzentrationsprogramme die Kinder und Jugendlichen oft nicht erreichten.
Das Selbstvertrauen und der Wille etwas aktiv zu verändern waren oft noch
nicht stark genug. Diese Kinder und Jugendlichen brauchen einen anderen,
ganz individuellen Zugang zum „Lernen mit Aufmerksamkeit“. Sie brauchen
die Aktivierung ihrer verborgenen Ressourcen und die Möglichkeit,
mitzugestalten, eigene Ideen einzubringen und sich ganz allmählich dem
ungeliebten Thema Lernen und Konzentration wieder zu nähern.
Erst dann ist es ihnen möglich, hilfreiche Strategien zu erlernen und
anzunehmen.
Hier hat sich der Einsatz meiner tierischen Mitarbeiter bewährt!
Fördern
statt Fordern
Meine Devise lautet: „die Schaffung einer fördernden statt einer nur fordernden Lebenswelt!“ - idealerweise im Duo „Bewegung & Lernen“ bzw. im Trio: „Bewegung & Lernen & Tiere“!
Die positiven Aspekte der Grundidee „Bewegung & Lernen“ kann man für alle Lernformen generalisieren, aber für die Lerntherapie und die Lernförderung ist sie noch wichtiger!
Grundidee:
Bewegung macht Spaß
Spaß bringt Motivation
Motivation ist die ideale Voraussetzung für erfolgreiches Lernen!
Es werden Elemente der psychomotorischen Förderung mit denen der Sensorischen Integration kombiniert, so wird der Grundgedanke „die Förderung der gesamten Persönlichkeit durch das Medium BEWEGUNG“ verwirklicht. Dadurch kann man vielfältige Übungs- und Erlebnisfelder entwerfen.
Durch die Vielfalt an Reizen und deren Wirkungen werden unzählige kleine und große positive Ergebnisse ermöglicht.
Entwicklung
auf vielen Ebenen
Dieser Gedanke wird bei der Arbeit mit den Tieren unter Einbezug integrativer lerntherapeutischer Maßnahmen ergänzt.
Durch den Umgang mit den Kamelen, Pferden und Eseln wird das Lernen sowohl auf motorischer Ebene als auch die sprachliche, geistige und emotionale Entwicklung spielerisch angeregt- eigene Aktivität wird gefördert!
Wenn du tust, was du immer getan hast,
wirst du bekommen, was du immer bekommen hast!
(Paul Watzlawick)
Tiere in der Lerntherapie und der Lernförderung
Die Arbeit mit den Tieren in der Lerntherapie und der Lernförderung hat mehrere Ausgangspunkte.
Zum einen sind viele Kinder und Jugendlich durch ein Überangebot an Maßnahmen und Verpflichtungen irgendwann therapiemüde, nicht mehr aufnahmefähig und blocken ab- die gut gemeinten Maßnahmen und Möglichkeiten laufen dann leider ins Leere.
Leichtigkeit
durch Tiere
Zum anderen kann man mit den Vierbeinern Inhalte und Wissen auf natürliche und spielerische Art und Weise vermitteln (dabei ist das Alter der Lernenden nebensächlich!), ohne den Therapiecharakter in den Vordergrund treten zu lassen.
Eben diese „Leichtigkeit“ durch die Anwesenheit der Tiere lässt die Betroffenen den Lernstoff nicht als verbissene und langweilige Angelegenheit ansehen, sondern als Nebenprodukt im Umgang mit den Tieren. Durch Bewegung in der Natur und Spaß im Umgang mit den hier lebenden „Mitbewohnern“ entstehen Neugierde und Motivation: ideale Bedingungen zum „Lernen lernen“!
Ein weiterer entscheidender Punkt, der für den Einsatz von Tieren spricht, ist ihr Aufforderungscharakter zum Schmusen, Putzen, Spielen,… alles Eigenschaften, die die Motorik, Konzentration, Kontinuität, Sprache und Achtsamkeit „ganz nebenbei“ schulen.
Deswegen kann man hier „tierisch leicht lernen“ als regelmäßig wiederkehrende Sequenz (einmal pro Monat oder auf Wunsch häufiger) zu den Basisstunden „Lerntherapie“ und „Lernförderung“ hinzu buchen.
Die tierischen Begegnungen wirken in den folgenden Therapiestunden nach und man kann mit den Erlebnissen vielfältig arbeiten!
Auf inhaltlicher Ebene, indem man den Bezug zu den Tieren herstellt und zum Beispiel Sach- oder Rechenaufgaben zu den Tieren bearbeitet, aber auch auf emotionaler und sachlicher Ebene, indem man Transferfähigkeiten fördert oder entwickelt und die Konzentrationsspanne dadurch spielerisch verlängert.
Die Erlebnisse im Umgang mit den Tieren sind unverfälscht und nicht von Vorurteilen oder Vorerlebnissen belastet, dadurch kann das Kind oder der Jugendliche wertfrei Erfahrungen sammeln und zu mehr Selbstbewusstsein gelangen!
Einblick in die Begegnungsmöglichkeiten
Die Kamele, Pferde und Esel haben unterschiedliche Einsatzgebiete.
Dabei steht nicht der reiterliche Aspekt im Mittelpunkt, sondern das
harmonische Miteinander von Mensch und Tier!
Miteinander
durch Harmonie
-
Kontakt mit den Tieren - von der grobmotorischen zur feinmotorischen Bewegung:
Schieben einer Schubkarre mit Heu zu den Tieren und Füttern der Tiere - Putzen des großen Tierbauches – Streicheln des empfindlichen Gesichtes. -
Führen eines Esels durch einen selbst ausgedachten und aufgebauten Parcours:
Förderung der Kreativität und der Konzentration sowie die Selbstwahrnehmung der Körpersprache. -
Führen eines Esels im Gelände:
Konzentration auf „den Teampartner“ und reagieren auf unvorhergesehene Ereignisse auf unbekanntem Gebiet. -
Umgang mit den Kamelen:
Förderung und Stärkung des Selbstbewusstseins durch den Kontakt mit den großen und beeindruckenden Höckertieren. -
Geführtes Reiten auf einem Pferd:
Durch die Wahrnehmungsschulung auf dem Pferd, mit Elementen der Psychomotorik und der Sensorischen Integration, haben wir eine Kombination von aktiver & passiver Bewegung: die aktive eigene Bewegung des Kindes UND das passive „Sich Tragen Lassen“ durch das Medium Pferd. Hierbei wird permanent der Bewegungstonus stimuliert, der Gleichgewichtssinn gefordert und die Raum-Lage Orientierung benötigt- eine große Herausforderung für den jungen Menschen!
Die individuellen Ziele und Wege werden immer auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt!
Wenn Sie etwas ändern möchten - melden Sie sich gerne!
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